Glossar
Lexikon
Begriff | Definition |
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Transaktionskosten |
Kosten, die bei der Übertragung von Verfügungsrechten entstehen.
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Transnationales Unternehmen |
Strategie des internationalen Marketings, auf Basis einer Netzwerkstruktur und durch Modularisierung die Vorteile nationaler Anpassungen und des Global Marketing zu kombinieren.
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Umweltbewusstsein |
Einstellung gegenüber Umweltproblemen.
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Unaided Recall |
Ungestützte Erinnerung an eine Werbeanzeige, Marke o. Ä.
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Usability |
Benutzerfreundlichkeit einer Website.
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USP |
(Unique Selling Proposition, einzigartiges Produktversprechen) Bezeichnung für den zentralen Leis- tungsvorteil eines Produktes aus Sicht der Nachfrager, der es unverwechselbar und schwer imi- tierbar macht sowie dauerhaft verteidigt werden kann.
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UWG |
Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.
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Verbrauchermarkt |
Betriebsform des Lebensmitteleinzelhandels mit breitem und tiefem Sortiment, Ver- kaufsfläche zwischen 1.500 und 4.000 qm, hoher Aktionsanteil (Rewe, Combi, Tegut usf.)
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Verbraucherschutz |
(Staatliche) Maßnahmen zur Verbraucherinformation, zum rechtlichen Schutz oder zur Verbesserung des Wettbewerbs mit dem Ziel, Verbraucher vor Ausbeutung durch Anbieter zu bewahren.
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Vertragshändler |
Selbständiger Gewerbetreibender, der aufgrund eines Vertrages ständig damit be- auftragt ist, im eigenen Namen und auf eigene Rechnung Waren nach den Vorgaben eines Herstellers zu vertreiben. Die Übernahme der Marketing-Konzeption des Herstellers bedeutet ei- ne deutliche Einschränkung der wirtschaftlichen Entscheidungsfreiheit des Händlers (Beispiel
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Vertrauensgut |
Die Qualität dieses Produktes (dieser Eigenschaft) kann von den einzelnen Nachfragern weder vor noch nach dem Kauf überprüft werden, sie kann jedoch von Drittinstitutionen wie dem Staat oder der Stiftung Warentest bewertet werden.
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Vertriebsbindung |
Vertragliche Klausel, die einen Händler in der Wahl seiner Kunden einschränkt.
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Virales Marketing |
Versuch, Mund-zu-Mund-Werbung durch die Kunden zu stimulieren.
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Web 2.0 |
Bezeichnung für interaktive Web-Inhalte (Wikis, Communities, Kundenbewertungen usf.).
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Werbemittel |
Die Erscheinungsform der Werbung, d. h. die Anzeige, der Spot, die Website usf.
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Werbeträger |
Medium, über das Werbemittel an den Kunden gestreut werden (Tageszeitung, TV, Kino usf.).
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Wertschöpfungskette |
Gesamtheit aller Stufen der Produktion und Distribution eines Produktes von der Rohstoffgewinnung bis zum Endverbraucher.
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Wertschöpfungstiefe |
Anteil des vom eigenen Unternehmen erzeugten Wertschöpfungsanteils am Um- satz.
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Werturteilsproblem |
Bereits lange währender wissenschaftlicher Streit, ob die Forschung Werturteile fällen darf bzw. ob es eine wissenschaftliche Forschung ohne explizite oder implizite Werturteile geben kann.
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Wettbewerbsvorteil |
Wettbewerbsvorteile sind Merkmale, die für die Kunden wichtig sind, von diesen wahrgenommen werden und die sich durch eine gewisse Dauerhaftigkeit (geringe Imitations- gefahr) und einen Konkurrenzvorsprung auszeichnen.
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Win-win-Situation |
Spieltheoretische Bezeichnung für eine Ausgangslage, die eine Besserstellung aller Be- teiligten zulässt (im Gegensatz z. B. zu Konstantsummenspielen, bei denen der Gewinn der einen Seite zu Verlusten der anderen führt).
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Window of opportunity |
Gelegenheitsfenster – Zeitspanne, in der ein Ereignis/eine Debatte noch unter- schiedliche Verläufe nehmen kann und besonders gut beeinflusst werden kann.
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WKZ |
Werbekostenzuschüsse, die die Industrie an den Handel bezahlt.
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Yield-Management |
Ertragsmanagement, bei dem Preise und Kapazitätsauslastung in fixkostenintensi- ven Branchen simultan optimiert werden (Beispiel Billigfluglinien, bei denen für einen bestimm- ten Flug sehr unterschiedliche Preise in Abhängigkeit von Zeitpunkt und Auslastung verlangt werden).
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ZAW |
Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (http
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Zeitreihenanalyse |
Statistische Analyse von im Zeitablauf entstandenen Daten. Im Marketing häufig zur Trendanalyse und Prognose (z. B. mittels Regressionsrechnung) genutzt.
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Zertifizierung |
Kontrolle eines Unternehmens durch eine neutrale Kontrollorganisation auf Basis eines anerkannten Standards.
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Zweitplatzierung |
Zusatzplatzierung einer Marke im Handel außerhalb des Stammregalplatzes (im Gang, an der Kasse usf.).
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